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3 Wochen Türkei: Freiheit in der Natur und im Kopf

Reiseupdate: Drei Wochen sind wir nun in der Türkei, und es ist erstaunlich, wie sehr sich unser Gefühl zum Reisen verändert hat. Nach dem anfänglich schweren Start, haben wir die Natur und die Menschen dieses Landes lieben gelernt, dass gelang uns weil wir uns bewusst von den Städten ferngehalten und stattdessen die Ruhe und Weite der Landschaften gesucht haben – und genau das war die richtige Entscheidung. Hier, abseits des Trubels, haben wir einen neuen Rhythmus gefunden. Â

Die kleine Pause vom Leben

Die Türkei hat uns gelehrt, was es bedeutet, wirklich zu entschleunigen. Die herzlichen Begegnungen mit den Menschen, die oft mit einem einfachen Lächeln beginnen, und die atemberaubenden Landschaften – von Bergpanoramen bis hin zu einsamen Stränden – haben uns wieder mit uns selbst verbunden. Wir haben das Gefühl, hier richtig anzukommen – nicht an einem Ort, sondern in unserem eigenen Lebensgefühl.

Der nächste Schritt: Eine neue Art des Reisens

In den letzten Wochen haben wir das nächste „Level“ erreicht. Es hat klick gemacht: Dies ist kein Urlaub, nach dem wir bald wieder nach Hause fahren. Das ist keine begrenzte Auszeit, die bald endet. Wir sind wirklich auf Weltreise. Das zu realisieren, war ein Prozess – ein Schritt, der nicht von heute auf morgen kam. Jetzt fühlen wir uns aber befreit von diesem Druck, „ankommen“ zu müssen. Wir haben aufgehört, auf ein Ziel hinzuarbeiten, und uns stattdessen ins Reisen hineinfallen lassen.

Leben ohne Fahrplan

Zum ersten Mal fühlen wir uns richtig wohl in diesem Zustand, einfach in den Tag hineinzuleben. Wir planen weniger und erleben mehr. Es ist faszinierend, wie befreiend es ist, sich nicht mehr zu fragen, wann und wo man „ankommen“ wird. Stattdessen nehmen wir jeden Moment so, wie er kommt, und das fühlt sich gut an.  

Die Türkei ist für uns nicht nur ein Land, das wir bereisen, sondern ein Ort, der uns zeigt, wie man einfach lebt – ohne ständig auf der Suche zu sein. Und genau dafür sind wir dankbar.